Bis Mittwochmorgen waren gut tausend Menschen in das Camp Kara Tepe gegangen, wie der griechische Rundfunk (ERT) unter Berufung auf das Migrationsministerium berichtete.
Rund 11.000 Menschen leben noch im Freien, nachdem das Camp Moria am Mittwoch vergangener Woche bei einem Großbrand zerstört worden war.
Die Flüchtlinge werden mit Flugblättern in sieben Sprachen informiert, dass es keinen anderen Weg für sie gibt, die Insel zu verlassen, als Asyl zu bekommen. Den Asylprozess könne man aber nur im neuen Lager durchlaufen.
dpa/mh