Das sei eine beschämende und niederträchtige Entscheidung, die als Schandtat in die Geschichte eingehen werde. Das teilte das iranische Außenministerium in einer Presseerklärung mit.
Bahrain opfere damit die Palästinenser für eine Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump. Das palästinensische Volk und die islamische Welt würden die Normalisierung der Beziehungen zu Israel niemals akzeptieren, so das Außenministerium.
Palästinenser: Bahrains Vereinbarung mit Israel ist "Verrat"
Die angekündigte Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Bahrain und Israel war zuvor auf scharfe Kritik der Palästinenser gestoßen. Die Palästinenserführung in Ramallah drückte in einer Stellungnahme ihre "starke Ablehnung und Verurteilung" der Vereinbarung aus. Es handele sich um Verrat an Jerusalem, der Al-Aksa-Moschee und der palästinensischen Sache.
US-Präsident Trump hatte verkündet, dass nach den Vereinigten Arabischen Emiraten auch das Königreich Bahrain seine Beziehungen zu Israel normalisieren wolle.
dpa/cd