Der UN-Welternährungsausschuss sucht ab heute neue Wege im Kampf gegen Hunger und Unterernährung.
Angesichts von weltweit 925 Millionen hungernden Menschen treffen Vertreter von Regierungen, Zivilgesellschaft und Vereinten Nationen in Rom zusammen.
Sie erörtern, wie die Versorgung auch in längeren Krisen verbessert und massive Preisschwankungen eingedämmt werden können. Zahlreiche Fachminister werden auf der Tagung erwartet.
Unter den insgesamt 22 genannten Krisenländern sind Kriegsregionen wie Somalia, die Republik Kongo und der Gazastreifen, aber auch das erdbebenverwüstete Haiti.
Auch wenn die Zahl der Hungernden insgesamt leicht zurückgegangen ist, stirbt doch weiterhin alle sechs Sekunden ein Kind an Unterernährung.
dpa/jp - Archivbild epa