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Beirut hält den Atem an - Retter suchen weiter nach Überlebendem

05.09.202008:28
  • Libanon
Beirut am Freitagabend (Bild: Joseph Eid/AFP)
Beirut am Freitagabend (Bild: Joseph Eid/AFP)

Einen Monat nach der verheerenden Explosion in der libanesischen Hauptstadt Beirut geht die Suche nach einem möglichen Überlebenden unter einem eingestürzten Haus weiter.

Die Rettungskräfte wollen über drei Tunnel durch die Trümmer zu dem Opfer gelangen. Bislang könne weder bestätigt noch ausgeschlossen werden, dass dort noch ein Verschütteter sei, sagte der Leiter des chilenischen Rettungsteam "Topos" ("Maulwürfe"), Francisco Lermanda, am Freitagabend.

Allerdings schwand die Hoffnung, je länger die fieberhafte Suche andauerte. Das chilenische Rettungsteam habe bei den letzten Tests mit den Ortungsgeräten am Nachmittag und am Abend nichts gehört, sagte der libanesische Ingenieur Riad al-Assad, der an den Rettungsarbeiten beteiligt ist, dem libanesischen Sender LBCI.

Das chilenische Rettungsteam habe 48 Stunden am Stück gearbeitet, sagte Al-Assad. "Wir sind alle todmüde und brauchen eine Pause." Mit einem Kran, Schaufeln und Händen räumten die chilenischen und libanesischen Einsatzkräfte den ganzen Freitag über die Trümmer des Hauses weg. "Wir werden unsere Arbeit fortsetzen, bis wir die Präsenz einer Person bestätigen oder ausschließen können", sagte Lermanda.

Lermanda zufolge hatte am Vortag zunächst der Suchhund "Flash" einen Geruch bemerkt, der auf einen Menschen unter den Trümmern hinweisen könnte. Mit Hilfe von Ortungsgeräten sei eine "sehr schwache Atmung" ausgemacht worden. Aufnahmen eines Laserscanners von zwei verschütteten Räumen dämpften am Freitag jedoch die Hoffnung, nach dieser langen Zeit tatsächlich noch einen Überlebenden zu finden. Das einst dreistöckige Gebäude, in dessen Erdgeschoss eine Bar war, liegt nur wenige hundert Meter vom Explosionsort im Hafen entfernt. Die oberen Etagen des Hauses sind größtenteils eingestürzt.

Bei der Explosionskatastrophe am 4. August waren mindestens 190 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 6.000 verletzt worden. Der Hafen und große Teile der umliegenden Wohngebiete wurden massiv zerstört. Bis zuletzt wurden nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums noch sieben Menschen vermisst.

Am Freitagabend gedachte die Stadt mit einer Schweigeminute und Mahnwache der Opfer der Katastrophe. Viele Menschen hielten um 18:07 Ortszeit (17:07 MESZ) - dem Zeitpunkt der Detonation - für eine Minute inne. Im Hafen gaben Soldaten der Armee Salutschüsse ab. Geistliche verschiedener Religionen des multikonfessionellen Landes beteten im Beisein von Angehörigen für die Opfer.

dpa/est

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