Trotz intensiver internationaler Beratungen ist im globalen Währungskonflikt keine rasche Entspannung in Sicht.
Eine konkrete Empfehlung zur Entschärfung der aktuellen Auseinandersetzung um künstlich niedrig gehaltene Währungskurse gab es bei der Jahrestagung von IWF und Weltbank in Washington nicht.
Allerdings soll der Internationale Währungsfonds (IWF) in Zukunft eine stärkere Rolle bei Lösung von Wechselkursdisputen spielen.
Parallel zu dem Treffen hatten auch die sieben führenden westlichen Industrieländer (G7) in der US-Hauptstadt getagt. Die französische Finanzministerin Lagarde dämpfte Hoffnungen auf eine schnelle Lösung der Wechselkursdispute.
Bei dem Konflikt geht es um den Vorwurf der USA und der EU, China halte seine Währung künstlich niedrig und überschwemme so mit verbilligten Waren den Weltmarkt.
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