Der Gesuchte habe sich auf der Insel Mindanao nach Verhandlungen festnehmen lassen, erklärten die Behörden. Er habe dort medizinische Hilfe gesucht.
Dem Islamisten werden 23 Morde, fünf Entführungen und weitere Verbrechen vorgeworfen. Unter anderem soll er an der Verschleppung von Menschen beteiligt gewesen sein, die später enthauptet wurden.
Die Abu-Sayyaf-Miliz wird für zahlreiche Terrorangriffe und Entführungen auf den Philippinen verantwortlich gemacht. Die Gruppe versucht, mit Entführungen und Lösegeldzahlungen ihren bewaffneten Kampf zu finanzieren.
dpa/jp