Der Sinabung ist seit dem Wochenende wieder aktiv. Bereits am Samstag hatte er Asche mehr als vier Kilometer hoch geschleudert. Ob es Verletzte gibt, ist noch nicht bekannt. Die Behörden rieten den Menschen, sich vom Radius von drei Kilometern vom Gipfel fernzuhalten.
Der 2.460 Meter hohe Sinabung liegt 50 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Medan. Nachdem er jahrhundertelang ruhig war, gab es seit 2010 immer wieder Ausbrüche. Zehntausende Menschen mussten dabei in Sicherheit gebracht werden. Bei besonders schweren Eruptionen 2014 und 2016 waren mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen.
dpa/km