Nach dem Chemieunfall in Ungarn hat sich die Zahl der Toten auf sieben erhöht.
Einsatzkräfte bargen in dem westungarischen Katastrophengebiet zwei weitere Tote. Das bestätigte ein Sprecher des Katastrophenschutzes.
Heute Morgen war ein 81-Jähriger in einem Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.
Die Giftschlammlawine hatte sich am Montag nach dem Bersten eines Speicherbeckens mit Bauxitabfällen über die Ortschaft Kolontar und mehrere Nachbarorte ergossen.
Dabei waren vier Menschen ums Leben gekommen und 150 weitere verletzt worden. Insgesamt sind rund 40 Quadratkilometer Land betroffen. Zudem floss die Brühe über Wasserläufe in Richtung Donau.
dpa/pma