Das libanesiche Rote Kreuz rechnet noch immer mit rund 100 Vermissten. Dabei soll es sich vor allem um Hafenarbeiter handeln.
Am Dienstag war in Beirut vermutlich unsachgemäß gelagertes Ammoniumnitrat explodiert. Dabei kamen rund 150 Menschen ums Leben, Tausende wurden verletzt.
Nach der Katastrophe ist es zu vereinzelten Protesten gekommen. Die Demonstranten sehen das Unglück als Beleg für das Versagen und die Korruption der politischen Führung des Landes. Mehrere Menschen wurden bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften verletzt.
dpa/jp