Fast 3.000 Tonnen der gefährlichen Substanz waren Dienstagabend detoniert. Mindestens 135 Menschen kamen ums Leben, mehr als 5.000 wurden verletzt. Fast 300.000 Menschen verloren ihr Zuhause. Nach Angaben der Behörden ist durch die Explosion halb Beirut zerstört oder beschädigt worden.
Die Katastrophe hat eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Mehrere Länder schickten Rettungsmannschaften mit Spürhunden und Experten, die unter den Trümmern nach Überlebenden suchen sollen.
Frankreichs Präsident Macron kündigte für Donnerstag einen Besuch in Beirut an. Auch Belgien hat der libanesischen Regierung humanitäre Hilfe angeboten.
dpa/belga/jp