Er habe den tödlichen Schuss auf den CDU-Politiker abgefeuert, ließ der 46-Jährige durch seinen Anwalt vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main mitteilen. Der Mann hatte die Tat schon einmal im Rahmen der Ermittlungen gestanden, das Geständnis aber später widerrufen.
Lübcke war im Juni vergangenen Jahres auf der Terrasse seines Hauses erschossen worden.
Neben dem mutmaßlichen Haupttäter muss sich auch ein Komplize vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft geht von einem rechtsextremen Motiv aus. Lübcke war Regierungspräsident und hatte sich in seinem Regierungsbezirk für die Aufnahme von Flüchtlingen eingesetzt.
dlf/km