Wie ein Sprecher der Provinzregierung mitteilte, nahm der Gouverneur gerade am Freitagsgebet in einer Moschee in der Nachbarprovinz Tachar teil, als in dem Gotteshaus ein Sprengsatz explodierte. Außer dem Politiker seien mehr als 20 weitere Gläubige getötet oder verletzt worden. Weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt. Die Provinzen Kundus und Tachar gehören zum Einsatzgebiet der in Afghanistan stationierten belgischen Einheiten.
dpa/pma