Der Service für die britischen Sprengköpfe soll demnächst von französischen Spezialisten erledigt werden. Es würde das erste Mal nach einem halben Jahrhundert, dass die beiden Länder bei der atomaren Abschreckung zusammenarbeiten.
Die Verhandlungen stünden kurz vor dem Abschluss, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Regierungsbeamte. Die Zusammenarbeit würde nicht nur die militärische Zusammenarbeit der Nachbarn stärken, sondern in Zeiten unter Druck geratener Militärhaushalte auch viel Geld sparen.
Die Details der atomaren Abschreckung in beiden Ländern sind streng geheim. Es wird spekuliert, dass Frankreich über 300, Großbritannien über etwa 160 Atomsprengköpfe verfügt.
dpa/pma