Im Juli stieg die Zahl der Brände im Vergleich zum Vorjahresmonat um mehr als 20 Prozent. Das geht aus Daten des Nationalen Instituts für Weltraumforschung hervor.
Demnach wurden im Juli 6.800 Feuer registriert, im Juli letztes Jahr waren es 5.300. Damit werden Befürchtungen verstärkt, das Jahr 2020 könnte für den Regenwald in Brasilien noch schlimmer werden als 2019, als der Wald schon großflächig in Flammen stand.
Allein am Donnerstag machten die Satelliten 1.007 Feuer in Amazonien aus. Es ist Greenpeace Brasil zufolge der Negativ-Rekord an Feuern für einen Juli-Tag in 15 Jahren.
dpa/sh