Die Richter bezweifeln, dass die Geschworenen im Prozess von 2015 unvoreingenommen waren. Sie ordneten deshalb an, dass über das Strafmaß neu entschieden werden müsse.
Der heute 27-jährige Mann war für schuldig befunden worden, im April 2013 zusammen mit seinem kurze Zeit später getöteten Bruder am Zieleinlauf des Boston-Marathons zwei Sprengsätze gezündet zu haben. Drei Menschen wurden getötet, mehr als 260 verletzt, viele von ihnen schwer. Nach der Festnahme hatte der Täter den Anschlag gestanden.
dpa/dlf/jp