Von April bis einschließlich Juni schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aufs Jahr hochgerechnet um 32,9 Prozent. Das war der tiefste Einbruch in einem Vierteljahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Wegen der Pandemie sind Analysten auch für den Rest des Jahres pessimistisch.
Notenbankchef Jerome Powell hatte am Mittwoch bereits vor einem historischen Einbruch des BIP gewarnt. Er erklärte, die weitere Entwicklung sei wegen der Pandemie höchst unsicher. Ohne eine Eindämmung des Virus sei eine vollständige wirtschaftliche Erholung unwahrscheinlich.
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dpa/sh