Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, wurden insgesamt 963 Menschen bei sogenannten Geschwindigkeitsunfällen getötet. 53.687 wurden verletzt, 13.769 davon schwer. Weitere häufige Unfallursachen sind die falsche Straßenbenutzung, Überholen oder Alkoholeinfluss.
Von einem Geschwindigkeitsunfall wird demnach gesprochen, wenn die Polizei mindestens einem der in den Unfall verwickelten Fahrern ein "nicht angepasstes" Tempo vorwirft. Manchmal könne auch eine Geschwindigkeit unter dem normal zulässigen Tempo zu hoch sein, etwa bei besonderen Wetterbedingungen wie Starkregen oder Nebel.
dpa/est