Die Zeitung schreibt, diese hätten sich über das Internet kennengelernt.
Die mutmaßlichen Hacker erzählten der Zeitung, die Idee gehe auf einen Internetnutzer mit dem Pseudonym "Kirk" zurück, der den Angriff auch initiiert habe. Sie selbst hätten sich lediglich in die Konten weniger bekannter Twitter-Nutzer gehackt. Als auch die Konten prominenter Persönlichkeiten betroffen gewesen seien, hätten sie sich von "Kirk" abgewendet.
Nach Angaben von Twitter wurden am Mittwoch rund 130 Nutzerkonten ins Visier genommen. Dort erschien der Aufruf, Bitcoins im Wert von 1.000 Dollar zu überweisen. Die Angreifer haben sich zum Teil auch Zugang zu privaten Informationen der betroffenen Accounts verschafft. Bei bis zu acht Profilen hätten sie die kompletten Daten heruntergeladen, teilte der Kurznachrichtendienst am Samstag mit.
Dabei habe es sich allerdings nicht um verifizierte Accounts gehandelt, damit dürfte keiner der Prominenten wie Ex-Präsident Barack Obama oder Tesla-Chef Elon Musk davon betroffen sein.
dlf/dpa/km