Die Europäische Union hat China zu Fortschritten im Bereich der Menschenrechte aufgerufen.
Dazu gehöre insbesondere die Ratifizierung des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte, erklärte EU-Ratspräsident Van Rompuy gestern Abend in Brüssel zum Abschluss des eintägigen EU-China-Gipfels.
Die Regierung in Peking hat das Vertragswerk zwar unterzeichnet, es bis heute aber nicht in nationales Recht umgesetzt.
Ministerpräsident Wen wies die Kritik zurück. Die Europäer müssten aufhören, Druck auf die Regierung in Peking auszuüben.
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