Es kam zu gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei. Zwölf Demonstranten wurden festgenommen. Mit der Kundgebung wollten vor allem selbstständige Israelis auf ihre finanziellen Schwierigkeiten in der Corona-Krise aufmerksam machen.
Die Folgen der ersten Corona-Einschränkungen vom Frühjahr haben der Wirtschaft des Landes schwer zugesetzt. Die Arbeitslosenquote lag zuletzt bei mehr als 20 Prozent.
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Israel stieg zuletzt auf immer neue Rekordwerte, es wurden verschiedene neue Beschränkungen verhängt. Netanjahu steht für sein Krisenmanagement zunehmend in der Kritik.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums ist der Erreger Sars-CoV-2 bisher bei 37.463 Menschen in Israel nachgewiesen worden; 354 Infizierte sind gestorben.
dpa/est
Da Netanjahu sein Augenmerk all zu gerne auf unwichtige Dinge richtet, übersieht er all zu gerne die wichtigen Dinge.
Wobei es aus seiner eigenen Sicht sicher wesentlich wichtiger ist, sich um seine persönlichen "Geschäftchen" zu kümmern. Was ja durch den Skandal der ihn umwittert bestätigen dürfte.
Traurig ist dabei nur, dass das volk dadurch in große Gefahr gebracht wird, denn Corona ist gefährlicher als wir alle es annehmen. Es verschont niemanden, und weg beten kann man es auch nicht.