Es sei eine "gnadenlose Kampagne zur Auslöschung unserer Geschichte" im Gange, sagte Trump am Nationaldenkmal am Mount Rushmore im US-Bundesstaat South Dakota vor Tausenden Zuschauern.
"Wütende Mobs" würden versuchen, Statuen der Gründerväter der USA zu Fall zu bringen. Das "starke und stolze" amerikanische Volk werde das nicht erlauben.
Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz waren in den USA Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt entbrannt. Dabei waren in mehreren Städten Statuen historischer Persönlichkeiten gestürzt worden, die mit Rassismus in Verbindung gebracht werden.
USA begehen Unabhängigkeitstag
Überschattet von der Coronavirus-Pandemie begehen die USA am Samstag ihren Unabhängigkeitstag. In der Hauptstadt Washington wird Präsident Trump eine Zeremonie halten, zu der 7.500 Besucher erwartet werden. Geplant sind Überflüge von Kampfjets und ein großes Feuerwerk.
In vielen Bundesstaaten wurden Veranstaltungen wegen der hohen Corona-Ansteckungsraten aber auch abgesagt.
Neue Corona-Rekordzahlen
Innerhalb der vergangenen 24 Stunden wurden nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität im Land über 57.600 neue Infektionen registriert. Das ist ein neuer Höchststand.
Der Nationalfeiertag erinnert an die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten vom 4. Juli 1776.
dlf/dpa/jp