In einem Dorf im Süden des Landes starben nach Medienberichten 14 Bewohner eines Altenheims, nachdem das Gebäude überschwemmt worden war.
In den vergangenen Tagen hatten starke Regenfälle bereits zu Überflutungen und Erdrutschen geführt. In der Provinz Kumamoto stehen zahlreiche Wohngebiete unter Wasser. Die Behörden forderten rund 200.000 Menschen auf, ihre Häuser zu verlassen und Schutzräume aufzusuchen.
Die schweren Niederschläge ließen Flüsse über die Ufer treten und führten zu schweren Überflutungen. Erdrutsche gingen nieder. Der japanische Regierungschef Abe kündigte die Entsendung von rund 10.000 Soldaten in die Katastrophenregion an.
Die Meteorologische Behörde in Tokio gab für viele Regionen die höchste Warnstufe aus.
dpa/dop/jp