Das schrieb die Feuerwehr des Landes auf Twitter. 70 weitere Menschen hätten bislang verletzt aus dem Schlamm gebracht werden können, hieß es.
Die Arbeiter hätten in einer Abraumhalde der örtlichen Jade-Minen nach den wertvollen grünen Steinen gewühlt, als sie von den Schlammmassen begraben wurden. Die Behörden erwarten, dass in den kommenden Tagen noch 20 bis 30 weitere Leichen gefunden werden. Der starke Monsunregen, der den Erdrutsch ausgelöst habe, erschwere die Bergungsarbeiten.
Das arme Myanmar ist einer der weltgrößten Lieferanten der grünen Schmucksteine. Aus der Region des Unglücksortes im Norden des Landes kommen die meisten davon. In der Region gibt es immer wieder tödliche Unfälle.
dpa/est/sh