Ende Juli und Anfang August hatten Rebellen fünf Dörfer überfallen und in einer viertägigen Gewaltorgie mindestens 242 Frauen und Kinder vergewaltigt.
Eine UN-Sondergesandte gegen sexuelle Gewalt in Konfliktregionen begrüßte die Festnahme als "Sieg für die Gerechtigkeit". Die UNO musste allerdings auch eigene Fehler einräumen, weil die Blauhelmsoldaten in dem Land zum Tatzeitpunkt in der Nähe stationiert waren und nicht einschritten.
dpa/jp