Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel hatten sich zuletzt verschärft. Nordkorea hatte verärgert auf eine Propagandaaktion von südkoreanischen Aktivisten und nordkoreanischen Flüchtlingen reagiert.
Diese hatte Ende Mai rund 500.000 in Ballons verpackte Flugblätter mit Kritik an der autokratischen Führung in Pjöngjang in Richtung Norden geschickt. Ohne ausdrücklich von einem Militärschlag zu sprechen, hatte Nordkorea zuletzt Vergeltungsmaßnahmen angekündigt.
dpa/est