Laut Regierungsangaben sind zwei Einheiten eines Spezialeinsatzkommandos zur Unterstützung der Polizei vor Ort im Einsatz.
Im Vorort Grésilles im Nordosten von Dijon waren mehrere Nächte in Folge Gegenstände und Autos in Brand gesetzt und Barrikaden errichtet worden. Hintergrund der Zusammenstöße war der Polizei zufolge ein Streit zwischen Mitgliedern einer tschetschenischen und einer Gruppe von Bewohnern Grésilles' mit nordafrikanischen Wurzeln.
Dijon ist ein eher ungewöhnlicher Schauplatz für gewalttätige Auseinandersetzungen in Frankreich. Die Stadt in der Region Burgund gilt als ruhiges Pflaster.
dpa/okr