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Kumpel in Chile: Licht am Ende des Tunnels

05.10.201006:15
Am Wochenende kamen die Trucks mit den Lazarettcontainern für die geborgenen Bergleute
Am Wochenende kamen die Trucks mit den Lazarettcontainern für die geborgenen Bergleute

Seit fast zwei Monaten sind die 33 chilenischen Bergleute in 700 Meter Tiefe eingeschlossen. Jetzt aber können sie auf ein baldiges Ende ihrer Gefangenschaft hoffen. Noch in diesem Monat sollen sie befreit werden.

Die letzten Vorbereitungen für das Ende des längsten Grubendramas der jüngeren Geschichte laufen, denn die Kumpel sollen voraussichtlich schon in der zweiten Oktoberhälfte an die Oberfläche geholt werden.

Für die Bergarbeiter heißt das: Nach zwei Monaten im Stollen endlich Licht am Ende des Tunnels.

"Wir haben einen Zeitplan, der eine Rettung in diesen 15 Tagen möglich erscheinen lässt", sagte Bergbauminister Laurence Golborne. Die Verschütteten hätten die Nachricht mit großer Freude aufgenommen, sagte der Minister.

Sehr viel Zeit zum Feiern haben sie aber vermutlich nicht. Sie müssen weiterhin täglich etwa acht Tonnen Geröll beseitigen, das aus dem Bohrloch nach unten fällt. Die Arbeit ist körperlich so anstrengend, dass das Rettungsteam jetzt kalorienhaltigere Lebensmittel durch die engen Versorgungsröhren schickt.

Medienspektakel

Und nach der langen Abgeschiedenheit in der Tiefe müssen sich die Arbeiter auch auf einen großen Medienrummel vorbereiten, der sie nach der Rettung erwartet. Das üben sie jeweils zu zweit in Rollenspielen, in denen einer den Journalisten mimt und der andere antworten muss.

Bis zu 2000 Journalisten werden bei der Mine mitten in der trockensten Wüste der Welt erwartet, wenn die Kumpel einer nach dem anderen in einer Rettungskapsel durch eine Röhre an die Oberfläche geholt werden. Satellitenantennen zur Übertragung der Nachrichten in alle Welt schießen wie Pilze aus dem Boden, eine Plattform für die Kameras und Fotografen ist auch schon aufgebaut. Das chilenische Fernsehen wird die Bilder von der Rettung live übertragen.

Am Anfang des Grubendramas hatte es noch geheißen, die Bergleute müssten sich bis zu vier Monate gedulden und würden wohl erst zu Weihnachten wieder bei ihren Familien sein. Die Bohrarbeiten aber kamen so gut voran, dass die Regierung den Termin einer möglichen Rettung immer weiter vorverlegte.

Am weitesten fortgeschritten sind die Arbeiten mit Hilfe eines Bohrers vom Typ Schramm T-130. Er war am Wochenende bei einer Tiefe von 428 Meter angelangt, sagte Golborne. Damit fehlten nur noch gut 200 Meter bis zu einem Werkstattraum in 630 Meter Tiefe, zu dem die Bergarbeiter Zugang haben. Die anderen beiden Bohrer waren noch weiter von ihrem Ziel in der Tiefe entfernt. Der zuerst fertige Schacht soll für die Rettung benutzt werden.

dpa/km - Bild: epa

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