Sie hätten sich an nicht genehmigten Kundgebungen beteiligt, hieß es zur Begründung. 36 Männer und 17 Frauen seien festgenommen worden. Die pro-chinesische Regierung der Sonderverwaltungszone hatte ein Versammlungsverbot für Gruppen von mehr als acht Personen ausgesprochen und dies mit dem Schutz vor dem Coronavirus begründet.
Tausende prodemokratische Demonstranten waren dennoch auf die Straße gegangen und hatten gegen einen zunehmenden Einfluss Pekings sowie die Einschränkungen von Bürgerrechten protestiert.
Vor einem Jahr waren in Hongkong eine Million Menschen auf die Straße gegangen, um gegen einen Gesetzentwurf zur Auslieferung von Verdächtigen an China zu protestieren.
dpa/belga/jp