Nkurunziza kam 2005 an die Macht und trat bei der Präsidentenwahl vor rund drei Wochen nicht erneut an. Nkurunziza sollte noch bis August im Amt bleiben.
Der 56-Jährige regierte das Land mit harter Hand und stürzte es 2015 in eine Krise, als er sich entgegen der Verfassung um eine dritte Amtszeit bewarb. Tausende Menschen flohen aus dem Land, Oppositionelle wurden schikaniert und verfolgt und Medien gegängelt.
Zudem hat sich Burundi unter Nkurunziza zunehmend von der internationalen Gemeinschaft isoliert.
dpa/vk
Ein Despot geht, der nächste kommt bestimmt. Es wird noch Jahrzehnte dauern bis Afrika seinen eigenen Weg finden wird, um den Menschen ein würdiges Leben zu ermöglichen.