Die meisten Demonstrationen verliefen friedlich. Mehrere Städte hatten eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Das US-Militär hat nach eigenen Angaben rund 1.600 Soldaten auf Militärstützpunkte rund um Washington verlegt, um die Sicherheitskräfte in der Hauptstadt bei Bedarf zu unterstützen.
Auch in Paris und anderen französischen Städten haben Tausende Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt demonstriert - nicht nur als Reaktion auf den Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA, sondern auch wegen eines schwarzen Franzosen, der vor vier Jahren in Polizeigewahrsam gestorben war. Am Rande der Proteste in Paris kam es zu Ausschreitungen. Demonstranten legten Feuer und warfen mit Steinen gegen Polizisten. Diese setzten Tränengas ein.
dpa/vrt/jp