Nach fünf Jahren Krieg sei das Gesundheitssystem völlig kollabiert, sagte eine Sprecherin von "Ärzte ohne Grenzen". Im Jemen breiteten sich tödliche Krankheiten wie Cholera, Diphtherie, Masern und zuletzt Covid-19 aus. Laut Hilfsorganisationen sind fast zehn Millionen Menschen von Hungersnot bedroht.
Auf Initiative der Vereinten Nationen und Saudi-Arabiens findet am Dienstagabend eine Geberkonferenz für den Jemen statt. Ziel der virtuellen Tagung ist es, gut zwei Milliarden Euro für Lebensmittel, Medikamente und andere Hilfsgüter aufzubringen.
dlf/km