Teilnehmer aus 160 Ländern sind im Nordosten Chinas zur letzten Verhandlungsrunde vor dem Weltklimagipfel in zwei Monaten im mexikanischen Cancún zusammengekommen.
Zum Auftakt der Beratungen rief die Leiterin des UNO-Klimasekretariats, Figueres, dazu auf, die Suche nach Gemeinsamkeiten zu beschleunigen. Es müsse verhindert werden, dass anhaltende Meinungsverschiedenheiten zu Untätigkeit führten.
Wer den Weltklimagipfel in zwei Monaten im mexikanischen Cancún zu einem Erfolg zu bringen wolle, müsse jetzt handeln, betonte sie.
Umweltschutzverbände forderten von den Industrieländern deutliche Beschränkungen beim CO2-Ausstoß. Auch müssten die reichen Staaten die Anschubfinanzierung des zugesagten Klimafonds für Entwicklungsländer sicherstellen.
Erstmals findet eine große UN- Klimakonferenz in China statt. Das bevölkerungsreichste Land der Erde ist noch vor den USA der größte Treibhausgasproduzent und Energieverbraucher.
dpa/jp - Archivbild epa