Angesichts des Rekordzustroms afrikanischer Bootsflüchtlinge auf die kanarischen Inseln hat die spanische Regierung heute ein härteres Vorgehen angekündigt. Aus Regierungskreisen hieß es, Madrid werde nicht dulden, dass der Ansturm illegaler Immigranten weiter anhalte und die Ursprungsländer die ausgehandelten Rückführungsabkommen weiter ignorierten. Am Wochenende waren rund 1.400 Bootsflüchtlinge aus Nordafrika kommend auf den Kanaren gelandet. Heute erreichten erneut mehr als 200 Afrikaner in Holzbooten Spaniens Küsten. Jetzt will Spanien auch seine Grenzkontrollen verschärfen und auch härtet gegen Schleuserbanden vorgehen.
Spanien will schärfer gegen illegale Einwanderer vorgehen
Spanien hat ein härteres Durchgreifen gegen illegale Zuwanderung angekündigt.