Wie der belgische EU-Entwicklungskommissar Louis Michel erklärte, erhöht sich damit die EU-Finanzhilfe für die Wahlen im Kongo auf insgesamt 165 Millionen Euro. Die Europäische Union ist damit der wichtigste internationale Geldgeber für die Wahlen in dem zentralafrikanischen Land. Wie Louis Michel weiter mitteilte, hat die Kommission überdies 50 Millionen Euro als humanitäre Hilfe für besonders benachteiligte Bevölkerungsgruppen im Kongo bereitgestellt. Michel forderte die Kandidaten der Stichwahl vom 29. Oktober auf, sich den Ergebnissen der Wahl im Kongo zu fügen und diese bedingungslos anzuerkennen.
EU macht zusätzliche 16 Millionen für Wahlen im Kongo frei
Die Europäische Union macht zusätzliche 16 Millionen Euro für die Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo frei.