Li sagte vor den rund 3.000 Delegierten in Peking, die chinesische Sonderverwaltungsregion müsse die Institutionen und Mechanismen zur Wahrung der nationalen Sicherheit verbessern. Wenn es sein müsse, sollten die zuständigen Behörden der Zentralregierung Außenstellen in Hongkong schaffen.
Die Opposition in Hongkong reagierte bereits mit Entsetzen auf die Pläne und sprach vom Ende des Grundsatzes "Ein Land, zwei Systeme", nach dem die frühere britische Kronkolonie seit 1997 weitgehend autonom verwaltet wird.
2003 war Peking mit dem Versuch gescheitert, ein ähnliches Gesetz durchzusetzen.
dpa/jp