Ministerpräsident Sanchez kündigte in einer Rede an die Nation an, er werde beim Parlament eine letzte Verlängerung des Alarmzustands beantragen. Zuletzt war der Notstand bis zum 23. Mai verlängert worden. Nur im Rahmen dieses Notstands darf die Zentralregierung die Rechte der Bürger im ganzen Land stark einschränken.
In Spanien gilt weiterhin eine strikte Ausgehsperre, die erst seit kurzer Zeit schrittweise gelockert wird. Den Plänen der Regierung zufolge werden die Spanier erst Ende Juni wieder ihre Provinz verlassen dürfen. Einen Termin für eine Grenzöffnung für Touristen gibt es noch nicht.
dpa/mh