Die Nachricht von der Geburt bedeutet eine wirklich gute Neuigkeit für den Tierschutz, denn die Berggorillas sind vom Aussterben bedroht. Weltweit gibt es nur noch 1.000 Exemplare.
Die Affen leben wirklich nur in dem Gebiet an der Grenze von Uganda, Ruanda und dem Kongo. Die Population hat sich laut der Weltnaturschutzunion (IUCN) in den vergangenen Jahren etwas erholt.
Auch Tierschutzprogramme leiden unter der Coronakrise. Denn dadurch fallen Einnahmen weg, die dringend gebraucht würden, zum Beispiel für Ranger.
Was nicht so erfreulich ist, ist die Tatsache, dass illegale Aktivitäten in dem Nationalpark seit Beginn der Coronakrise zugenommen haben.
Ob es sich bei dem Nachwuchs um Weibchen oder Männchen handelt, ist noch unklar.
dpa/lo/sh