Seit der Landesteilung durch den Koreakrieg Anfang der 50er Jahre sind zehntausende Familien zerrissen. Sie haben sonst keine Möglichkeit, mit ihren Verwandten im jeweils anderen Land in Kontakt zu treten. Das Treffen wurde durch die Rot-Kreuz-Verbände beider Seiten eingefädelt. Ende Oktober beginnen Beratungen darüber, ob solche Familientreffen regelmäßig stattfinden können. Mehr als 80.000 Menschen stehen in Südkorea auf einer Warteliste, um Angehörige im Norden wiedersehen zu können.
dpa/okr