Sie konnten den verschärften Kontrollen der griechischen Küstenwache in der Ostägäis entkommen. Nach einem Rundfunk-Bericht stammen die Menschen aus Syrien und verschiedenen afrikanischen Staaten. Es sollen auch zahlreiche Kinder darunter sein.
Die Küstenwache hat seit dem 1. April eine neue Taktik, um das Übersetzen von Migranten aus der Türkei zu den Inseln im Osten der Ägäis und damit auch in die EU abzuwenden. Patrouillenboote drängen systematisch deren Boote zurück in türkische Hoheitsgewässer. Seit Anfang April wurden der Zeitung zufolge etwa 700 Migranten gestoppt. Humanitäre Organisationen kritisieren die Methode.
dpa/est