Trotz der wirtschaftlichen Talfahrt Irlands rechnet der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, nicht damit, dass die Eurozone schon bald den milliardenschweren Rettungsschirm aktivieren muss. Die Situation in Irland sei ganz anders als in Griechenland, so Strauss-Kahn wenige Tage vor Beginn der Herbsttagung von IWF und Weltbank. Ganz eindeutig leide Europa massiv unter den Konsequenzen der Krise und sei noch nicht auf den normalen Weg zurückgekehrt.
dpa/sh