Zuletzt hatten noch drei leitende Mitarbeiter des Veranstalters der Loveparade, Lopavent, auf der Anklagebank gesessen. Bei ihnen hatte das Gericht aber nur eine geringe Schuld vermutet.
In dem Prozess ging es um den Tod von 21 jungen Menschen bei einem Gedränge auf der Loveparade in Duisburg im Juli 2010. Mehr als 650 Menschen wurden verletzt. Einige leiden bis heute unter den Folgen.
Die Verfahren gegen sechs Mitarbeiter der Stadt Duisburg und einen weiteren Lopavent-Mitarbeiter waren bereits vor über einem Jahr eingestellt worden, ebenfalls ohne Auflagen.
dpa/est
Man stelle sich vor, ein Prozess dieses Ausmaßes in China, Italien oder auch Belgien hätte ein solches Ende gefunden. Da hätte nicht nur die Bild-Zeitung geschrieben: "Typisch, die stecken doch alle unter einer Decke, wenn es darum geht, sich aus der Verantwortung zu stehlen."
Es ist eine Schweinerei den Prozess so hin zu ziehen und zu drehen ,so das am ende keiner mehr weiß wer ("DER oder DIE") Verantwortlich gemacht werden kann/könne .
Meine Tochter wurde damals verletzt und hat zum Glück keine bleibende Schäden.
Geblieben sind,und das für "viele" betroffenen die mit dem Leben davon gekommen sind,
"Klaustrophobische volgen."
Da sieht mal einer an. Wenns um maximalen Profit geht ist kein Menschenleben mehr was wert.
In was für widerlichen Zeiten müssen wir eigentlich unser Dasein fristen?