Die NATO-Schutztruppe ISAF bezeichnet den Vorfall als Selbstverteidigung. Die pakistanischen Soldaten hätten keine Uniform getragen und seien daher mit Talibankämpfern verwechselt worden. Offiziell bringt Pakistan die Sperrung der Nachschubroute nicht mit dem Zwischenfall in Verbindung. Die Sperrung ist jedoch für die ISAF ein schwerer Schlag, da über Pakistan vor allem schweres Gerät sowie Nahrungsmittel für die rund 150.000 Soldaten in Afghanistan transportiert werden.
dpa/okr