Das Verteidigungsministerium berichtete an den Kongress, die Streitkräfte betrachteten die Lage im Irak als schwieriger denn je. Die Zahl der zivilen Opfer ist demnach innerhalb der vergangenen Monate um 50 Prozent gestiegen. Allein im Juli seien 1.800 Zivilisten durch Terroristen oder Todesschwadronen gestorben. Die größte Bedrohung gehe mittlerweile von religiös motivierter Gewalt zwischen sunnitischen und schiitischen Moslems aus. Der Aufstand gegen die ausländischen Truppen spiele eine immer geringere Rolle.
US-Regierung beefürchtet Bürgerkrieg im Irak
Nach Einschätzung der US-Regierung könnte es im Irak zu einem Bürgerkrieg kommen.