Innerhalb einer Kolonie gibt es es Vögel, die regelmäßig viel Zeit miteinander verbringen - und zwar nicht um einen Paarungspartner zu suchen, sondern einfach so. Und auch sowohl die Männer unter sich als auch die Frauen. Es gibt aber auch gemischte Freundschaften, Gruppen von bis zu vier Flamingos.
Fünf Jahre lang haben britische Forscher Flamingos in einem Naturschutzgebiet bei Gloucestershire beobachtet. Dabei stellten sie noch etwas anderes fest, das interessant ist: Umgekehrt gab es auch Tiere innerhalb eines Schwarms, die nicht gut miteinander klar kamen und sich deshalb aus dem Weg gingen.
Die Forscher schließen aus ihren Beobachtungen, dass Flamingos - wie Menschen - soziale Bindungen eingehen, die für ihr Überleben in der Natur wichtig sind.
vrt/jp