Der Fußball-Weltverband FIFA führt ein neues Computersystem für den Transfermarkt ein. Ab Freitag erfasst eine Online-Datenbank alle internationalen Spielerwechsel. 3.500 Vereine in 150 Ländern sind an das System angeschlossen. Ziel sei es, illegale Zahlungen zwischen Clubs oder Firmen zu verhindern. Machen die Akteure unterschiedliche Angaben zu einem Spielerverkauf, ist der Transfer ungültig. Wer sich nicht beim FIFA-System registriert hat, kann keine Spielerwechsel auf internationaler Ebene tätigen. Das System wird schon seit 2007 getestet. Ab Freitag ist es verbindlich. Erster Härtetest wird das nächste Transferfenster in der Winterpause.
dpa/okr