65 Prozent der Hoteliers fürchten, dass ihre Unternehmen bankrott gehen werden. 45.000 Arbeitsplätze sind bereits verloren gegangen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Tourismus-Forschungsinstitut der Hotelkammer Griechenlands Anfang April durchgeführt hat.
Der Präsident der Hotelkammer sagte in einer Online-Pressekonferenz, der Staat müsse der Branche mit Steuererleichterungen und günstigen Krediten unter die Arme greifen. Die nötige Soforthilfe bezifferte er auf knapp 1,8 Milliarden Euro.
Griechenlands Tourismus hatte in den vergangenen Jahren wesentlich dazu beigetragen, dass die schwere Finanzkrise überwunden wurde. 2019 besuchten nach Angaben der Hotelkammer 33 Millionen Touristen das Land.
dpa/mh