Im Süden Mexikos sind bei einem Erdrutsch möglicherweise hunderte Menschen ums Leben gekommen. Heftiger Regen haben im Süden des Landes den Boden stark aufgeweicht.
Die meisten Opfer starben vermutlich im Schlaf, als die Geröllmassen rund 300 Häuser gegen 4:00 Uhr morgens unter sich begruben.
Eine Tageszeitung fürchtet, die Zahl der Opfer könne auf 1.000 steigen. Die Behörden lehnen es ab, die Zahlen zu kommentieren. Die Rettungskräfte konnte bislang nicht an die Unglücksstelle vordringen.
Bis zu 30 Tote nach Erdrutsch in Kolumbien
In Kolumbien sind bei einem riesigen Erdrutsch bis zu 30 Menschen ums Leben gekommen. Im Nordwesten des Landes hatten heftige Regenfälle den Boden aufgeweicht, so dass auf einer Breite von mehreren Hundert Metern Geröll und Schlammmassen einen Hang hinunter rutschten.
Auch mehrere Häuser wurden in sekundenschnelle fortgerissen. Bei den meisten Verschütteten handelt es sich um Reisende, die einen Bus erreichen wollten. Sie befanden sich trotz behördlicher Warnungen in dem Gefahrengebiet. Rettungskräfte haben kaum noch Hoffnung, Überlebende zu finden.
dpa/dpa / Spiegel online / OKr