Er sei nicht nur für die Gesundheit der Bürger, sondern auch für das demokratische Leben in Frankreich verantwortlich, sagte er.
Kritiker befürchten, dass das Ergebnis wegen geringer Wahlbeteiligung nicht repräsentativ sein könnte. Am Mittag lag die Wahlbeteiligung nach offiziellen Angaben bei gut 18 Prozent. Das sind fünf Prozentpunkte weniger als bei den letzten Kommunalwahlen 2014.
Rund 48 Millionen Bürger sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Sie müssen allerdings "mehr Disziplin" an den Tag legen. So müssen die Wähler Abstand halten und sich vor und nach der Wahl die Hände desinfizieren. Zudem wird empfohlen, für die Papierwahl einen eigenen Stift mitzubringen.
Die Kommunalwahlen gelten als Stimmungstest für die Partei von Präsident Macron - nach all den Streiks gegen die Rentenreform und den Protesten der Gelbwesten.
Frankreichs Premierminister Philippe hatte am Samstagabend angekündigt, dass im Kampf gegen das Coronavirus bis auf Weiteres alle nicht lebensnotwendigen Einrichtungen geschlossen bleiben müssen. Dazu zählen Cafés, Restaurants und zahlreiche Läden. Die Wahlen könnten allerdings trotzdem stattfinden, wenn entsprechende Vorsichtsmaßnahmen eingehalten würden.
dpa/vrt/rtbf/jp/mh