Die Schleusen sollen helfen, am Körper verborgenen Sprengstoff oder Waffen aufzuspüren.
Innenminister De Maizière hatte wiederholt versichert, dass es dabei keine echten Körperbilder gebe. Verdächtige Gegenstände würden auf einer schematischen Personendarstellung angezeigt.
Der deutsche Beauftragte für Datenschutz sagte, besonders betroffen seien Menschen, die medizinische Hilfsmittel bei sich führten, wie etwa Windeln oder künstliche Darmausgänge.
Diese würden nicht als solche sichtbar gemacht, aber als potenziell gefährlicher Gegenstand in der entsprechenden Körpergegend ausgewiesen und farblich markiert. Daher müssten sich mehr Menschen als bisher einer Nachkontrolle unterziehen.
In den Niederlanden und Großbritannien sind die Scanner an Flughäfen bereits im Einsatz.
dpa/jp/km - Bild: epa