Vertreter von 60 Ländern und internationalen Organisationen beraten mit der libanesischen Regierung über die dringendsten Aufgaben. Der Libanon schätzt seine Kriegsschäden auf rund 3,5 Milliarden Euro. Die schwedische Regierung hofft auf Hilfszusagen von einer halben Milliarde Euro. Mit dem Geld sollen zunächst Notunterkünfte und Schulen errichtet sowie zerstörte Straßen repariert und Bomben entschärft werden. Die EU-Kommission hat bereits Soforthilfen in Höhe von 42 Millionen Euro angekündigt. Israel wurde nicht zu der Konferenz eingeladen.
Geberkonferenz für den Wiederaufbau des Libanon
In Stockholm findet heute eine internationale Geberkonferenz für den Wiederaufbau des Libanon statt.